MOPO-Magazin "Unser Hamburg" - Band 22
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Liebe Geschichtsfreunde, Heft 22 ist da!

Weil es eigentlich schon im Frühjahr erscheinen sollte, wir uns dann aber etwas länger Zeit genommen haben, ist es nun besonders gut geworden – spannend, tief recherchiert und randvoll mit Geschichten, die Hamburgs Vergangenheit lebendig machen.

Wussten Sie, dass der Adjutant des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß aus Hamburg stammte – und in der Isestraße wohnte? Dass unter den 1,1 Millionen Ermordeten in Birkenau rund 2000 aus Hamburg kamen? Und dass eine Schädlingsbekämpfungsfirma aus dem Kontorhausviertel die SS mit Zyklon B belieferte? 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz sind unsere Reporter der Blutspur gefolgt, die von Hamburg nach Oświęcim führt.

Ein anderer Jahrestag, und diesmal ein erfreulicher: 125 Jahre Deutsches Schauspielhaus. Seit 1900 haben dort unzählige Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseure und Intendanten dafür gesorgt, dass die Bühne im Herzen von St. Georg zu einer der besten im deutschsprachigen Raum wurde. Wir erzählen die ganze Geschichte - mit allen Triumphen, aber auch allen Skandalen.

Als Gunter Sachs 1972 in Pöseldorf seine eigene Galerie eröffnete, ließ er keinen Geringeren als Andy Warhol einfliegen. Peinlich nur, dass Hamburgs Pfeffersäcke mit moderner Kunst wenig anfangen konnten – kaum einer kaufte. Dass Sachs viele Werke heimlich selbst erwarb, sollte sich später als genialer Schachzug erweisen.

Wussten Sie, dass eine unscheinbare Villa in Wohldorf während des Zweiten Weltkriegs die Funkzentrale der Spionageorganisation „Abwehr“ war? Von dort steuerte Admiral Wilhelm Canaris seine Agenten in aller Welt – ein Blick in die geheimnisvolle Welt der Spione und Doppelspiele.

Und wussten Sie, dass die Hanseatenhalle in Rothenburgsort in den 1930er-Jahren die größte Veranstaltungshalle der Welt war? Bei der Eröffnung am 10. März 1935 kämpfte Max Schmeling gegen Steve Hamas – und bei der Siegerehrung streckten beide den Arm zum Gruß.

Kein Witz: Anfang des 20. Jahrhunderts hätte Hamburg statt einer U-Bahn um ein Haar eine Schwebebahn bekommen! Im Grunde war alles fertig: Der Streckenverlauf stand fest, Entwürfe für Haltestellen gab es auch schon. Doch dann kam alles anders. Warum, erzählen wir im Heft.

Bis 1867 hatte Hamburg mit dem Bürgermilitär eine eigene Armee. Dann kam Preußen – und mit ihm die Militarisierung der Stadt. Wir erzählen, wie aus Hamburg eine bedeutende Garnisonsstadt wurde.

Er war fraglos der berühmteste Verbrecher in Hamburgs Geschichte: der Lord von Barmbeck. In den 1920er-Jahren war Julius Adolf Petersen der Chef einer 100 Mann starken Verbrecherorganisation. Der Lord überfiel Postämter, raubte Geldtransporte aus, knackte Tresore – und nahm sich am Ende im Knast das Leben.

Auch er starb viel früher, als er sollte: Johann Friedrich Struensee. Ein Arzt, der dem König erst die Regierungsgeschäfte, dann auch die Königin abnahm – und schließlich auf dem Schafott endete. Eine Geschichte, die klingt, als hätte Hollywood sie erfunden. Aber sie ist wahr.