Ein Buchtipp von Sabine Metzger, Pressesprecherin der Buchhandlung Heymann
Felix Nieder ist Deutschlands erstes Genderfluid-Model. Der gebürtige Elmshorner ist eins der meistgebuchten deutschen männlichen Models, daneben sieht man ihn aber auch auf Frauenshows der Fashion Weeks in Deutschland. 2021 wurde er von der Männerzeitschrift »GQ Germany« für den Titel »Mann des Jahres« nominiert. 2022 sorgte er für Schlagzeilen, als er als er auf der »Berliner Fashion Week« mit einem Brautkleid auf den Laufsteg ging. Seine Autobiografie ist berührend, politisch und sehr persönlich.
Beschreibung
»Wie tolerant ist unsere Gesellschaft eigentlich wirklich gegenüber Vielfalt?«
Das erfolgreiche Männermodel nimmt die Leserinnen und Leser in »Als mein schwules Ich starb« mit auf eine intensive Reise, die hinter die Kulissen der schillernden Modewelt führt und gleichzeitig die tiefsten Abgründe des eigenen Selbst erforscht. Von seiner Kindheit, geprägt von Selbstzweifel und Selbstleugnung, über seine ersten Erfolge auf dem Catwalk bis hin zu Mobbing auf Social Media und im wahren Leben - Felix gibt tiefe Einblicke in seine Seele und seinen Kampf um Akzeptanz in der Gesellschaft und für sich selbst. Er öffnet die Türen zu einer inklusiven Gesellschaft, in der Vielfalt gefeiert, aber nicht durch Pink-Washing benutzt wird.
Unabhängig von sexueller Orientierung oder Geschlecht können Leserinnen und Leser wertvolle Erkenntnisse aus Felix' Geschichte ziehen. Sie lernen sich selbst zu akzeptieren und finden den Mut, die eigenen Träume zu verfolgen. Eine inspirierende Geschichte, die dazu ermutigt, die eigenen Hindernisse zu überwinden, um ein erfülltes Leben zu führen.